Das Frühstück war um 6:30 verabredet und Elsie hat uns liebevoll umsorgt. Bis wir dann loskamen, war es 7:20. Wir sind bis zum Eingang vom Etosha gefahren. Dort konnten wir das Auto stehen lassen und wir sind in den offenen Safari-Wagen von Guide Theo umgestiegen. Ich hatte ein Top, ein T-Shirt, ein Langarmshirt, ein Hemd, einen dünnen Pullover, eine Fleecejacke, eine Daunenweste und noch eine Fleecejacke an. Außerdem zwei Buff-Tücher und eine Mütze. Von Theo hatte ich zwei Decken und es war immer noch total kalt. Theo hat super Augen und uns immer wieder auf Tiere hingewiesen. Außer zahlreichen Springböcken haben wir diverse Tiere gesehen. Am spannendsten waren natürlich der Löwe, den wir auch brüllen gehört haben, und die Elefanten. An einem Wasserloch waren auf den ersten Blick gar keine Tiere zu sehen. Theos Adleraugen haben aber zwei vollgefressene Löwinnen entdeckt, denen das Wasserloch nun gehörte. Plötzlich tauchte eine Gruppe von Elands auf und ging trinken, die Löwinnen blieben weiter liegen und die Elands schienen sie gar nicht zu entdecken. Dann kamen von der anderen Seite vier Kudu-Weibchen, die die Löwinnen auch nicht sahen und deshalb entspannt tranken. Plötzlich kam ein Spitzmaulnashornbulle durch das Gebüsch. Die Elands waren inzwischen wieder abgezogen. Beim Anblick des Nashorns standen die Löwinnen auf, woraufhin die Kudus aufgeschreckt ein Stück davonliefen und anfingen Warnlaute von sich zu geben. Die Löwinnen wollten ihr Territorium nicht direkt aufgeben und haben sich immer wieder hingelegt. Schließlich kam der Bulle zum Wasser und trank. Die Löwinnen verzogen sich und das Nashorn legte sich in den Schatten.

Auf dem weiteren Weg haben wir noch drei weitere Rhinos gesehen. Mittags haben wir zusammen mit Theo Lunch gegessen, dass von der Farm für uns bereitet wurde. Vor allem der Bohnen-Chutney-Salat war der Hammer.

Ich lade hier ein paar Fotos vom Handy als Stellvertreter hoch. Wenn ich wieder daheim bin, ersetze ich sie durch Fotos von der Kamera, denn bei solchen Tieraufnahmen kommt die Handykamera deutlich an ihre Grenzen.

Zurück waren wir dann erst so spät, dass es grad noch fürs Duschen vor dem Essen gereicht hat. Dabei liefen richtig dreckige Bäche herab, denn wir hatten reichlich viel Staub abbekommen. Meine Haare waren richtig stumpf.

Das Essen hat diesmal draußen stattgefunden, weil es so mild war, und wir saßen wieder mit Steffi, Frank, Clea und Elsa an einem Tisch. Elsie hat ihre Küchenmitarbeiterinnen namentlich vorgestellt, weil es ihr wichtig ist, dass ihre Gäste sie wahrnehmen. Paulina, die Frau unseres Guides Theo, hat dann das Essen in Klick-Sprache (ich weiß nicht mehr genau, welche) vorgestellt. Das Essen war wieder köstlich!

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