Am Morgen bekamen wir ein tolles Frühstück von Jane und Richard. Der Lieblingsmensch genoss natürlich das Full Scottish Breakfast und ich hatte Baded Eggs, die auch sehr köstlich waren. Und natürlich gab es Toast mit Orangenmarmelade.

Der Weg zur Fähre dauerte nur 15 Minuten, die Überfahrt ungefähr 90 Minuten. Aufgrund eigener Fehlplanung bekamen wir auf der Fähre nochmal Frühstück. Wir hatten aber das kontinentale Frühstück bestellt, was dann ziemlich überschaubar war. Den Rest der Fahrt verbrachten wir an Deck und bewunderten Old Man of Hoy beim Vorbeifahren.

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In Stromness angekommen, fuhren wir erstmal zu einem Aussichtspunkt. Dann suchten wir uns einen Parkplatz. Von diesem führte ein enger Weg zwischen den Häusern hindurch direkt in die Stadt. Sie ist überschaubar, bietet aber ein paar hübsche Geschäfte. In einem Laden fanden wir Egons neue Freundin Fiona, einen Papageientaucher, die natürlich mit musste.

Dann ging es weiter nach Kirkwall, der Hauptstadt von Orkney. Dort steuerten wir zunächst die Highland Park Distillery an. In der Hoffnung, etwas probieren zu können, parkten wir das Auto zwischen Destille und Innenstadt. Leider wurden wir enttäuscht, denn in Highland Park kann man nur im Rahmen einer Führung tasten. Also schauten wir uns nur ein wenig um und liefen dann zum Auto zurück.

Wir suchten uns einen Parkplatz in der Innenstadt, was problemlos war, und bummelten durch die Stadt. Zunächst besichtigten wir St. Magnus Cathedral.

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Dann ging es in einen kleinen Shop mit integrierten Café, das wir uns gleich mal merkten, und weiter durch die Stadt mit kleinen Stopps in Geschäften hier und da. Am Hafen kehrten wir um und gönnten uns auf dem Rückweg noch ein leckeres Eis in einem unfassbar ineffizient aufgestellten Café. Man musste zuerst an der Kasse zahlen. Dort wurden sogar die gewählten Eissorten in die Kasse eingetippt, was aber zahlreiche Klicks brauchte und dann musste man an der Eistheke warten. Der Zettel mit dem Auftrag für das Eis wurde in die Reihenfolge aller Aufträge, also auch der sitzenden Gäste an den Tischen, eingereiht und dann irgendwann von irgendwem abgearbeitet. Es dauerte unglaublich lange. An der Eistheke hing ein Hinweisschild, dass es schonmal etwas länger dauern kann, wenn es voll ist. Nun ja, wenn man die Abläufe so schlecht organisiert, kein Wunder.

Unser nächster Stopp war der Tesco, bei dem wir uns mit Lebensmitteln eindeckten. Nur ging es in Richung unserer Unterkunft. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch an den Standing Stones of Stenness, die uns total beeindruckten.

An unserer Unterkunft, dem Puffin Pod wurden wir total nett von Donna empfangen und hielten gleich mit ihr und ihrer Nachbarin Helen einen netten Schwatz. Dann machten wir es uns gemütlich im Pod und packten unsere Sachen aus, denn nun würden wir ja erstmal ein paar Tage bleiben. Wir entschieden uns, beide Betten zu benutzen, weil das größere doch recht schmal für zwei war. Nach einem Supermarkt-Abendessen gingen wir bald schlafen.

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