Das Wetter war weiterhin richtig schön. Also konnten wir unseren Plan umsetzen und mit den Mountainbikes los. Wir wollten eine kleine Runde drehen und dabei ein paar Geocaches einsammeln.
Unser Weg führte uns über die Schwarzwassertalstraße. Wir sind dann Richtung Hirschegg abgebogen. Der Weg führte aber erstmal am Berg entlang, sodass wir erst in Mittelberg auf der Walserstraße landeten. Die Strecke führte uns noch ein Stückle Richtung Baad und dann runter zur Breitach. Wir folgten dem Breitachweg und nahmen an diversen Brücken Geocaches mit. Alle konnten gut gefunden werden, auch wenn uns einer quasi vor die Füße fiel. Wir folgten auch dem Burmi-Weg, einem hübsch angelegten Weg mit ganz vielen Möglichkeiten für Kinder zum Spielen. Von Riezlern sind wir übers Wäldele zurückgefahren, um uns die 17%-Steigung auf der Schwarzwassertalstraße zu ersparen.






Wir sind dann im Gschrüübelhof eingekehrt. Ich habe einen harmlos klingenden Hanf-Fladen bestellt, der sich als fetter Burger herausstellte, aber total lecker war. Das letzte Stück bergauf zum Haus Waldesruh war mit dem Teil im Magen etwas krass.

Ich hab mich dann entschieden, noch aufs Walmendinger Horn zu steigen, da ich dort beim letzten Mal den Geocache nicht mitgenommen hatte. Eigentlich wollte ich über den Heuberg absteigen, aber davon wurde mir von unserer Gastgeberin dringend abgeraten, weil der Grat so gefährlich ist. Ich bin dann erstmal losgelaufen. Unten an der Schwarzwassertalstraße sagte das Schild 2,5 Stunden bis zum Walmendinger Horn. Ich brauchte nur 1:32h. Allerdings hab ich auf dem Weg fast den Hanffladen wiedergesehen. Kurz vor dem Gipfel kam der Abzweig Richtung Heuberg. Er war tatsächlich für Wanderer gesperrt und nur mit Kletterausrüstung zu begehen. Am Gipfel war so eine Gruppe von seltsamen Pärchen unterwegs, die erstmal Bier auspackten. Ich musste mit der Suche nach dem Geocache also noch warten. Tatsächlich war ich irgendwann kurz allein am Gipfel und wurde schnell fündig.






Ich entschied mich, nicht über denselben Weg abzugsteigen. Die Schilder sagten, es sei nach Baad kürzer als nach Mittelberg. Diese Angabe änderte sich aber wieder, also entschied ich mich, nach Mittelberg abzusteigen. Der Weg war nicht so übermäßig schön, weil er viel Schotter hatte und grad am Anfang recht steil war. Am Ende war er asphaltiert, was auch nicht schöner war. In Mittelberg hat mich der Lieblingsmensch eingesammelt und wir waren noch kurz beim Metzger. Abends haben wir dann wieder unseren Grill genutzt.


