Unser letztes Frühstück im Kibbutz haben wir nochmal sehr genossen. Danach ging es los Richtung See Genezareth.

Der erste Stopp war auf dem Berg der Seligpreisungen. Um auf den Parkplatz zu kommen, bezahlt man schon 10 Schekel. Auf dem Gelände war es einfach voll. Man konnte den ersten Blick über den See erhaschen. Überall standen Steine mit den Seligpreisungen und anderen Bibelversen. Die Kirche hat mir nicht besonders gefallen. An allen Ecken auf dem Gelände hockten Leute und lasen in der Bibel. Das war schon ein besonderes Bild.








Danach ging es weiter zur Brotvermehrungskirche nach Tabgha. Dort war ähnlich viel los, wir kamen gar nicht auf den Parkplatz. Das schöne Mosaik mit den Broten und Fischen war nur aus der Ferne zu bewundern, da es im Altarraum der Kirche liegt, der abgesperrt ist. Am Eingang vom Parkplatz sollte noch ein Geocache liegen, den wir auch gemeinsam mit einem amerikanischen Geocacher und seinen Söhnen nicht finden konnten.

Kapernaum, was wir danach angesteuert haben, hat mir besser gefallen. Hier waren Überreste aus der Zeit Jesu zu bestaunen und die Petruskirche ist architektonisch geschickt gemacht. Und man kam hier richtig ans Wasser.










Nun sind wir erstmal ein Stückle weiter gefahren. Auf dem Weg haben wir einen Geocache mitgenommen. Ohne den wären wir an dem Aussichtspunkt vorbeigefahren.


In Bet Sche‘an wollten wir die Ausgrabungen anschauen. Auf dem Parkplatz haben wir ein paar unserer Vorräte gegessen. Frisch gestärkt ging es dann durch die Anlagen. Sehr beeindruckend, was in antiker Zeit dort schon alles existiert hat. Es wurde schließlich durch ein großes Erdbeben zerstört und bis heut ist unklar, was damals mit den Einwohnern passiert ist.











Vor der Weiterfahrt haben wir noch etwas Brot gekauft. Bald ging es über die Grenze ins Westjordanland. Auf der Strecke haben wir noch zwei Geocaches mitgenommen. Der eine war an einem Stein versteckt, der den ehemaligen Wasserstand vom Toten Meer anzeigt. Krass, wie sehr dieses gesunken ist.

Nun war es auch nicht mehr weit zu unserer neuen Unterkunft. Wir mussten dafür in eine Siedlung fahren, die von einer Soldatin bewacht wurde. Als sie das israelische Nummernschild gesehen hat, wurden wir ohne weiteren Fragen durchgelassen. Den tollen Blick von unserer Unterkunft über das Tote Meer konnten wir nicht mehr richtig sehen, weil es schon dunkel wurde. Die Unterkunft ist so richtig hübsch und trotz der Nähe zur 90 ist es hier total still!

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