Weil wir wieder eine Strecke zu fahren hatten, war das Frühstück recht früh. Danach haben wir alles gepackt. An der Rezeption haben wir noch Mitbringsel gekauft. Und die schönen Sets, die es immer beim Essen gab, konnten wir auch kaufen, ein schönes Andenken. Dann ging es los Richtung Omaruru. Christina’s Bergcafé war leider wieder nicht geöffnet, wahrscheinlich waren wir einfach zu früh dran.
In Omaruru sind wir zunächst zur Kristallkeller Winery gefahren und haben dort ein Tasting mit Brotzeit gehabt. Wir haben zwei Weine probiert und sechs Brände. Die Brotzeit war total hübsch angerichtet auf Weinblättern mit Lavendelzweigen. Den Gin aus Teufelskrallen und den Brandy aus Datteln haben wir uns mitgenommen.
Danach wollten wir noch einen Likör im Liqueor-Shop kaufen. Da wir ihn dort nicht bekommen haben, sind wir dann noch zum anderen Weingut gefahren, der Erongo Mountain Winery. Weil wir grad schon dort waren, haben wir uns ein Dessert gegönnt, das einfach der Hammer war, Schokokuchen mit flüssigem Kern.
Nach einem kurzen Stopp an der Tankstelle ging es dann weiter Richtung Otjiwarongo. Auf dem Weg haben wir noch einen Geocache mitgenommen. Bei der Beschreibung stand, dass man auf Schlangen aufpassen sollte. Da geht man so einen Cache gleich etwas skeptischer an. Außerdem musste ich erstmal durch einen Zaun klettern.
In Otjiwarongo haben wir an einer alten Lok einen weiteren Geocache mitgenommen. In Outjo haben wir nochmal vollgetankt und waren dann kurz drauf auf der Vreugde-Guestfarm angekommen. Es war zu unser üblichen Zeit gegen 5. Irgendwie kommen wir immer gegen 5 an, egal wann wir losfahren und was wir unterwegs tun. Der Empfang war unglaublich herzlich und wir sind gleich ganz nett ins Gespräch gekommen mit einer anderen deutschen Familie. Abends gab es ein ganz leckeres Essen, was Dani der Sohn des Hauses sehr lustig erklärt hat. Er hat nach dem Essen auch noch Geschichten am Lagerfeuer zum Besten gegeben, richtig cool.