10,7km, 331Hm

Noch ein weiteres Mal wollten wir Vulkane aus der Nähe sehen, also suchten wir uns eine weitere Wanderung aus dem Reiseführer heraus. Auch diesmal lag der Parkplatz, an dem man startete grad ums Eck. Da wir am Neujahrstag recht zeitig unterwegs waren, erwarteten wir eigentlich, dass kaum jemand unterwegs war. Dem war aber nicht so.

Vom Parkplatz aus ging es zunächst diesseits der Straße über einen flachen und angelegten Weg Richtung Montaña de las Lapas o del Cuervo. Da wir uns noch im Nationalpark befanden, durfte man den Weg natürlich nicht verlassen und deshalb auch nicht auf den Vulkan laufen. Aber man konnte durch den Krater gehen und das war auch ziemlich beeindruckend. Der Weg führte dann weiter rund um den Vulkan und dann wieder zurück zum Parkplatz.

Von dort überquerte man die Straße und lief auf der anderen Seite weiter. Ab hier nahm die Zahl der Wanderer deutlich ab, was uns ja nur recht war. Der Weg passierte unten die Montaña Negra. Am Fuß der Montaña Colorada liegt ein fetter Felsen, eine „Bombe“, die aus dem Vulkan geschleudert worden ist. Dort hatte es dann auch einen Geocache. Da wir uns hier nicht mehr im Nationalpark befanden, konnten wir auch den offiziellen Weg verlassen. Weil das so war, bin ich dann auch auf den Vulkan gestiegen, um in den Krater schauen zu können.

Es ging auf dem Weg weiter um den Vulkan. Auf seiner Rückseite sollte es einen weiteren Geocache geben, den wir aber trotz des tollen Tipps „unter einem Stein“ aber nicht finden konnten. Stattdessen konnten wir noch Informationen für den Earthcache sammeln.

Da die Wanderung nicht den ganzen Tag in Anspruch nahm, sind wir dann noch losgefahren, um ein paar Caches einzusammeln. Unser Ziel war La Santa. Dort hatte es gleich ein paar Caches. Den Ort selber fanden wir ziemlich schrecklich. Man hat den Eindruck, dass er mal ganz groß geplant war, aber inzwischen hauptsächlich leer ist. Außer ein großes Sporthotel scheint nichts mehr in Betrieb zu sein. Die Bausünden scheinen aus den 70ern zu stammen. Am Strand hat’s allerdings ziemlich coole Wellen und so konnten wir noch ein paar Surfer bewundern. Die Caches waren auch alle gut zu finden.

Auf dem Rückweg bin ich dann noch auf einen kleineren Vulkan gestiegen, um oben noch einen Cache mitzunehmen. Die Aussicht war auch ganz hübsch dort.

Da wir an einem offenen Supermarkt vorbeikamen, haben wir auf unserer Terasse gegessen und dann noch das Jacuzy genossen.

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