… für Rührtofu.
Kaum ein Rezept findet man in veganen Kochbüchern so häufig wie das für den Rührei-Ersatz (ok, außer vielleicht Chili sin carne). Ich hab mich schon oft gefragt, warum ausgerechnet Rührei bzw. der vegane Ersatz so eine große Bedeutung hat. Allerdings muss ich zugeben, dass ich in letzter Zeit eine gewisse Abhängigkeit entwickelt habe. Unter der Woche frühstücke ich nie, aber ein Wochenenden-Frühstück ohne Rührtofu ist fast nicht mehr denkbar. Schuld daran ist das in vielen Versuchen perfektionierte Rezept meines Mannes, das ich euch hier vorstellen möchte.

Zutaten (für 2 Vielfraße wie uns oder als Teil eines Frühstücks für mehrere Leute)
400g Tofu (wir mögen am liebsten den von Taifun)
1 Zwiebel
300g Champignons
1/2 orange Paprika
1 große Tomate
Bratöl (nicht sparen, aber das Öl sollte nach Zufügen des Tofus nicht in der Pfanne stehen)
Olivenöl
1 TL Vollrohrzucker
2-3 TL Kurkuma
1 TL Paprika edelsüß
1 TL Kala Namak (indisches Schwefelsalz)
1 EL getrockneter Estragon
Salz, Pfeffer
1 Schuss Soja- oder Hafermilch

Zubereitung:
Zwiebeln, Champignons, Paprika und Tomaten in kleine Fitzelchen schneiden, Tofu mit einer Gabel zerbröseln. Zwiebeln im Bratöl mit dem Zucker glasig braten, Champignons und Paprika zufügen und mitbraten. Dann den Tofu hinzugeben und braten. Wenn alles weich ist, die Gewürze und die Tomaten zugeben, durchrühren, dann mit Salz abschmecken. Olivenöl zugeben, der Tofu sollte das Öl aufnehmen, nicht mehr. Dann Pflanzenmilch für die Schlotzigkeit, fertig!

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